Rotes Kreuz wünscht sich virtuelle Strafen für Kriegsverbrechen um Spieler zu sensibilisieren

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Zum Artikel: Rotes Kreuz wünscht sich virtuelle Strafen für Kriegsverbrechen um Spieler zu sensibilisieren
 
Wenn schon Amokläufer heranzüchten, dann auch mit etwas Ethik. Finde ich super. Mit etwas Übung kann aus so einem blindwütigen Berserker schließlich noch ein ordentlicher Terrorist mit echten Motiven werden. Da lohnt es sich doch dem Rest der normal tickenden Bevölkerung ordentlich den Spaß zu versauen.
 
Spielerisch würde ich das sogar recht reizvoll finden.

Ich mag es eh wenn Entscheidungen im Spiel Konsequenzen haben, die sich nicht allein auf ein "Game Over" beschränken.

Probleme habe ich wie eh und je mit dem Begriff "Kriegsverbrechen".
Schon lustig, dass man manches Morden im Krieg toleriert, manches nicht.
 
Naja, schön und gut - bei einer Simualtion sicher sinnvoll daß es Konsequenzen gibt.....andererseits auch nur eine Moralapostelei. Töten im Namen der Gerechtigkeit, Gottes......öhm oder Allahs - des passt auch, aber bloß nicht mit Chemiewaffen und immer schön nur einzelne, keine Gruppenmassaker. Na, ich weiß nicht - so richtig will sich bei mir dann auch die "Sinnhaftigkeit" nicht ganz so Recht erschließen.....könnte dieses Gebot auch sicher recht leicht umgehen - "geistig unzurechnungsfähig" - so wie "Trevor" in GTA V, der dürft generell alles als bekennender Psychopath und Borderliner ;)
 
in den meisten Kampfgebiete gibt es sehr viel Zivilisten, das wird in den meisten shootern kaum berücksichtigt, das Nr 1 Kriegsverbrechen ist Zivilisten töten, also das wäre sehr intressant und würde dem spel viel mehr Möglichkeiten geben .
 
Wer von den Millitärs hält sich schon heute noch an die Genfer Konvention.
Wenn man sieht wie die Amerikaner und die Nato sinlos Leute im Nahen Osten erschiesen und es dann als Kolateralschaden verkaufen was für mich als Kriegsverbrechen eingestuft ist weiß ich auch nicht mehr was das ganze Theader im Videospielbereich soll.
Die sollen sich lieber um richtige Kriegsverbrecher kümmern als sich um Killerspiele im PC oder Videospielbereich einen Senf dazugeben.
 
Keine Ahnung wieso hier wieder einige direkt bashen. Das ist eine echt gute Idee und vor allem soll diese ja SINNVOLL ins Gameplay INTEGRIERT werden und nicht die Spiele oder die Freiheit der Entwickler beschneiden.
 
Wer von den Millitärs hält sich schon heute noch an die Genfer Konvention.
Wenn man sieht wie die Amerikaner und die Nato sinlos Leute im Nahen Osten erschiesen und es dann als Kolateralschaden verkaufen was für mich als Kriegsverbrechen eingestuft ist weiß ich auch nicht mehr was das ganze Theader im Videospielbereich soll.
Die sollen sich lieber um richtige Kriegsverbrecher kümmern als sich um Killerspiele im PC oder Videospielbereich einen Senf dazugeben.

Genau deshalb möchte das rote Kreuz das, ein Bewusstsein schaffen und Videospiele sind ein Vehikel um solche ethische Botschaften zu transportieren. Moral wird durch Medien transportiert ... Ich denke Videospiel haben den gleichen Stellenwert wie Filme oder Bücher weil Videospiel an den Punkt angelangt sind durch technischen Fortschritt komplexe Sittengemälde zu transportieren, viedospiele werden erwachsen das Räuber und Gendarm spiele a'la Ctf oder DTM sind endlich vorbei ...
 
Ist das alles geheuchelt, da könnte ich wieder an die Wand kotzen.

Diese Forderung schlägt genau in die selbe scheinheilige Kerbe, wie sie schon bei der Giftgas-Diskussion in Syrien aktuell zu sehen ist: Es wird innerhalb einer Tragödie, eines Krieges und / oder einer schrecklichen Sache versucht eine Grenze zu ziehen. Ganz nach dem Motto "Schießt ihr euch mit MG´s und Panzern übern Haufen, dann ist das okay, aber wehe ihr setzt Gas ein."

Auf Videospiele bezogen: "Wir tolerieren in Videospielen Mord und Totschlag nur, wenn man auch virtuell bestraft wird."
Das ist auf so vielen Ebenen einfach nur dummes Geschwätz...

In diesem Sinne: In Videospielen gibt es kein "realistisches Kriegssetting". Das hat es noch nie gegeben und wird es auch nie geben; egal welche Maßnahmen und / oder Optionen man gerne sehen, oder nicht sehen, möchte.
 
Veto....es gibt auf dem PC glaub ein realistisches Kriegsspiel. Bei dem spielt man keinen Soldaten sondern einen unbewaffneten Kriegsberichterstatter/Photographen...mir fältt nur der Name nicht ein.
 
Ein echtes Anti-Kriegsspiel wäre sicherlich interessant, nur braucht es dafür eine Menge Fingerspitzengefühl, damit daraus nicht das nächste Skandal-Game wird auf welches sich dann die "Fach"-Presse stürzt .
 
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