"Unsere Industrie sollte unterhalten und inspirieren, nicht ausnehmen", sagt Randy Pitchford

Pitlobster

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Wir reden von dem Mann der uns für teuer Geld Duke Nukem verkaufen wollte oder? Dem Mann der uns mit Aliens Colonial Marines gelinkt hat?! Egal was er sagt, das verliert alles an Bedeutung...egal wie richtig es ist
 
hat Herr Pitchford und seine Gang nicht Sega ausgenommen? und dann alle mit ALiens verarscht? :D

als nächstes kommt einer von MS und sagt wir sollen die Spieler unterhalten und nicht kontrollieren....
 
Für Duke Nukem gebe ich ihm keine Schuld. Gearbox war schließlich lediglich für die Fertigstellung verantwortlich. Was man sich jedoch mit Alien geleistet hat, ist unter aller Sau. Von daher sollte er erst einmal vor seiner eigenen Haustür kehren, bevor er über die Industrie herzieht.
 
Bin hin- und hergerissen...zum einen hat er Recht und wie man an Borderlands sieht bekommt er auch gute Spiele hin wenn er will...auf der anderen Seite: Duke Nukem und Alien Colonial Marines...nuff said
 
Sagt der Mann, der SEGAs Geld veruntreut haben soll...
 
Voll ins Fettnääpfchen getreten. Das hab ich sogar bis zu mir nach Hause gehört. :D
 
Die Aussage bleibt aber korrekt und er ist ja auch nicht Jesus und komplett frei von ökonomischen Zwängen.
 
Kein Wunder, zocke ich kein Spiel mit Ingame-Shop.
Der Mann sollte aber zuerst mal bei sich kehren. Habe ja Alien und Duke auch gekauft und das war mal eine Verarsche. Und auch Borderlands 2 ist nicht frei von solchen Mechanismen, obwohl ich im Basis-Spiel den Content pro Cent eigentlich für überragend halte. Man kauft zwar nichts ingame, aber gleich nebenan, und auch da werden einem Dinge gezielt vorenthalten, um den Kauf eines Hardcore-Modus anzukurbeln, der effektiv nur ein paar Game-Settings und wenige Variationen bestehender Inhalte darstellt. Dann gab es zu der Zeit drei DLC, die alle das Level-Cap im Gegensatz zum Vorgänger bestehen liessen, das in keinster Weise mehr mit den vorhandenen Inhalten überein stimmte. Das ist doch eine mutwillige Entscheidung, uns das Geld aus den Taschen zu ziehen. Okay, für Besitzer des Season Pass ist der Modus gratis und der stellt ebenfalls einen soliden Gegenwert dar, deshalb sehe ich das milder. Aber im Fall von Metro Last Light verzichte ich auf das Spiel, das den Weg, wie MLL gespielt werden soll, separat verkauft und sonst nur Vorkäufern zur Verfügung stellt.
 
Naja, die Industrie nimmt schon mal garkeinen aus. - Wobei ich hier vor das "Industrie" noch die "Unterhaltung" setzten würde.

Die Unterhaltungsindustrie / Videospielindustrie versucht ganz gerne mit dem Free2Play-Model, oftmals überteuertem DLC und lahmenden Spielserien an unsere Geldbörsen zu kommen, aber... wer sie dann auch öffnet, darf sich nicht beschweren, wenn er quali- und quantitativ immer mieseren Content bekommt.

In diesem Sinne: Das schlimme ist nur, das viele Spieler überhaupt nicht merken, das, bzw. wann, sie übers Ohr gehauen werden.
 
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