John Carmack distanziert sich von Gewalt in Videospielen: "Ich mochte es mehr, als wir nur Dämonen und Zombies abknallten"

Ich stehe auch nicht auf Shooter in mehr oder weniger realistischen Szenarien, vor allem, wenn sie mich zwingen, Dinge zu tun(ausser mich zu verteidigen), die ich nicht mag, um Werbung durch einen Skandal zu mache. Ich kann Stunden lang ohne Gewissensbisse Monster zersägen und knüppeln und knietief in Blut waten, weil es Notwehr gegen Gegner ist, die es in RL nicht gibt. Hingegen stört es mich, wenn mich ein Shooter zwingt, zum Kriegsverbrecher zu werden, um Tiefe zu simulieren und das auf einem Gebiet, das es auf einer Karte gibt. Das ist ja auch der Grund, wieso ich Rollenspiele vorziehe, wo man wählen kann, wie man vorgeht und da akzeptiere ich ohne weiteres Nachteile, um richtig zu handeln.
Ich habe immer gewalttätige Spiele gezockt, aber der normale Shooter ist da einfach bei der Gewalt still gestanden, sie ist nur Kullisse und mich stört es irgendwie, wenn Zivilisten dazu gehören. Es sollte doch möglich sein, auch in einem normalen Shooter einen Weg zu zeigen, wie man mal elegant auf Gewalt verzichten kann, z.B. mit Schleichen oder moralischen Entscheidungen generell.
 
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