Peter Molyneux: Spricht von einer faulen Spielindustrie

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Hängt vom Publisher ab. Publisher wie EA, Sony, Capcom oder Sega sind durchaus bereit neue Marken zu unterstützen. Doch wieso bildet sich Peter Molyneux ein, die anderen zu kritisieren? Er hat in den vergangen 6 Jahren bis auf Fable nichts auf die Beine gestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zumindest bei der Lebenszeit der akutellen HD-Konsolen würde ich ihm Recht geben (allerdings nicht mit dem iPad). Hätte nichts dagegen wenn bereits dieses Jahr die Nachfolger der 360/PS3 in den Startlöchern gestanden hätten.

Alle 4-5 Jahre (so wie zuvor) kann ruhig eine neue Konsolengenration eingeleitet werden, man muss die alte Konsole ja nicht gleich komplett fallen lassen, zumal es bei neuen Konsolen eh eine gewisse Zeit braucht bis das Line-up gewachsen und der Preis ein wenig gefallen ist.
 
Ich geb ihm recht was die müden Publisher anbelangt. Da gibt's kaum noch Leute mit Mut und Visionen. Aber iOS ist nicht die Alternative. Da wird nur Schrott am Fließband produziert. Egal wie stark die Hardware ist.
 
Ich persönlich bräuchte nicht unbedingt ne neue Konsolengeneration zumal ich befürchte das ausser besserer Grafik nix passiert.
 
Das widerspricht sich. Bessere Grafik = mehr Möglichkeiten im Gamedesign = Fortschritt.
Ich kann mir aber denken, dass du von der Vielfalt der Konzepte sprichst. Aber das ist heutzutage ja auch kein Problem. Es sei denn man will State of the Art Technik UND Nischen-Themen. Damit hat sich die Branche aber schon immer schwer getan. Trotzdem hatten wir Heavy Rain, Red Dead Redemption, Sleeping Dogs etc. ... und auch die nächste Generation wird ihre Highlights haben.
 
Sicher wird sie die haben, was die Optik/Grafik angeht bin ich mit der aktuellen Generation recht zufrieden. Ich hab nur die Hoffnung das die nächste Generation bzw die "Mehrpower" nicht nur in eine bessere Optik gesteckt wird sondern auch in andere Aspekte wie z.B. eine "menschlichere" KI.
 
Spiele kommen für Konsolen eigentlich genug. Es geht momentan halt eher um Altbewährtes und neue Ideen kommen zu kurz, wodurch sich viele Spiele zu sehr ähneln.

Sieht man eigentlich ganz gut bei Call of Duty. Nichts gegen die Serie an sich, aber man benutzt seit 2008 die selbe Engine und auch vom Gameplay hat sich seit Modern Warfare nichts groß geändert. Trotzdem bekommt jeder Ableger Traumwertungen von diversen Magazinen.

Kein Wunder, dass hier keine Entwicklung entsteht.

Meiner Meinung nach sollte man das ganze Ratingsystem komplett überarbeiten. Wenn ein Spiel richtig gut ist, dann verdient er eine hohe Wertung – wenn aber der Nachfolger keine große Neuerung/Verbesserung aufweisen kann (Grafik oder Gameplay), dann darf er eigentlich nicht eine bessere Wertung erhalten; selbst wenn das Spiel eine hohe Qualität aufweist.

Das würde Entwickler ermutigen mal etwas frischen Wind in ihre Spiele zu bringen, anstatt nur einen feinpolierten Copy Paste Job.

Ich finde es schon bedenklich, dass viele Gamer denken ein Spiel mit einer Wertung von 8,5 oder niedriger sei „schlecht“.
 
Tja, in der 360-Live ist dazu ein Artikel hab ich mir sagen lassen. "Wenn die 60% nichts mehr wert sind" oder so ähnlich. Es gab schon Magazine die haben auf eine Wertung am Ende verzichtet und stattdessen ein Textfazit geschrieben (z.B. Gee) aber das kam leider bei der Masse der Leser wohl weniger gut an. Du hast aber voll und ganz Recht das in den letzten Jahren eine Wertungsinflation stattgefunden hat.... Wieviele 60-70er Wertungen gibt es denn noch? Die meisten Spiele (zumindest die als Blockbuster gehypten) landen bei Wertungen zwischen 80 und 90 %. Hat ein Spiel mal weniger liegt es wie Blei in den Regalen
 
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