Keiji Inafune: Japanische Entwickler müssen mit dem Westen zusammenarbeiten

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Zum Artikel: Keiji Inafune: Japanische Entwickler müssen mit dem Westen zusammenarbeiten
 
Sagt nich jede zweite Woche irgned ein japanischer Entwickler dass es "wichtig" wäre sich am westlichen markt zu orientieren und nicht nur RPG´s mit Kulleraugen-Figuren auf den Markt zu schmeißen? ;)
 
Ja. Meistens ist das aber der Hansel.
Ich will mehr Kulleraugen, die gibts kaum noch.

Die düstere Westscheiße gibts genug. Das müssen die Japaner nicht auch noch machen.
 
Seh ich komplett anders, mit dem kindlichen Sonnenschein-Japano-Style kann ich gar nix anfangen. :)

Das ist aber natürlich reine Geschmackssache.
 
Garfield1980 hat folgendes geschrieben:

Was spricht denn gegen einen düsteren japanischen Stil?


Vorrangig die großen Kulleraugen und die Frisuren. :D
 
@spongebob87

Was du hier schreibst sind doch nichts weiter als Klischees. Diese "Kulleraugen" ist Look lediglich ein kleiner Bestandteil der japanischen Industrie. Lediglich Spiele im Anime Look haben sie, der Rest und damit auch der größte Teil unterscheiden sich kaum von westlichen Studio.
 
Klar sind das Klischees, aber hey. Sie stimmen!

Rein optisch unterscheiden sich japanische Games imo extrem von Westlichen, Capcom-Entwicklungen sind vielleicht die Ausnahme.
 
Das Design der Spiele stört mich aus Japan eigentlich so gut wie nie, aber die Japaner sind "faul", die Grafik ist einfach nicht Standard und nur selten sieht man unter der Masse eins herausstechen hier in Europa (von J-RPG rede ich hauptsächlich), es fehlt einfach an Deteils in den ganzen Spielen. Bei Nier ist alles perfekt, bis auf die Grafik der Welt.

Mein lieblings Beispiel ist immer noch Capcom mit Monster hunter, die weigern sich sich strikt einen HD Ableger zu produzieren...erst wenn das nächste Gen draußen ist wird eins produziert was der Mittelmäßigen Grafik Standard von heute entsprechen wird (denk ich)

Die Japaner haben gute Ideen und auch Spiele, aber techisch sind mängel vorhanden.
 
Garfield1980 hat folgendes geschrieben:

Was spricht denn gegen einen düsteren japanischen Stil?


Vorrangig die großen Kulleraugen und die Frisuren. :D


Und Brüste..........hechel lol
 
@spongebob87

Das hängt von der Zielgruppe ab und ob es auf einen Anime basiert. Klar gibt es diese Spiele mit großen Augen und bunten Haaren. Das das sind in erster Linie Anime Umsetzungen wie Naruto. Auf der anderen Seite gibt es noch die anderen japanischen Spiele, wie z.B. MGS, Silent Hill, FF, LO, ect.

Auf der anderen Seite haben auch westliche Studio bunte Spiele rausgebracht. Da denke ich jetzt an Little Big Planet, Ratchet & Clank, Jack & Dexter, Viva Pinata oder Banjo Schraube locker.

@Bleifresser

Das kann man auch nicht so sagen. Klar ist Nier ein gutes Beispiel. Hab aber mal gelesen, dass es eher als SE lag weil man sie nicht unterstützt hat. Das gleiche kann man aber auch über westliche Studio sagen. Zumal es viele Beispiele gibt, wo die Grafik der japanischen Spiel wirklich gut ist. Castlevania, MGS, FF, DMC, Resident Evil usw.
 
ChaosZero hat folgendes geschrieben:

@spongebob87


Das hängt von der Zielgruppe ab und ob es auf einen Anime basiert. Klar gibt es diese Spiele mit großen Augen und bunten Haaren. Das das sind in erster Linie Anime Umsetzungen wie Naruto. Auf der anderen Seite gibt es noch die anderen japanischen Spiele, wie z.B. MGS, Silent Hill, FF, LO, ect.




Das mag ja sein. Doch selbst den Games die nix typisch Manga-mäßiges an sich haben sieht man an dass sie aus Japan kommen. Das ist natürlich nicht schlimm, ich meine nur dass man einen deutlichen Unterschied zwischen westlichen und fernöstlichen Produktionen erkennen kann.

Ich wette wenn du einem Nicht-Spieler einmal einen Titel von Rockstar oder Ubisoft zeigst und einmal einen von Capcom oder Platinum Games kann er dir genau sagen welcher aus Japan kommt.

Das ist wahrscheinlich auch gut so!

Dennoch haben die Japaner nun mal schon immer ihr eigenes Süppchen gekocht. Worauf ich hinaus will ist dass japanische Entwickler keinen großen Wert darauf legen sich am Westen zu orientieren. Das ist Fakt! Die Aussagen mancher japanischen Spieleschöpfer in allen Ehren, aber das wird daran auch nichts ändern. :)

Muss es um Himmels Willen auch nicht, soll doch jeder Spiele machen wie er möchte. Nur darf man dann em Ende auch nicht jammern!
 
Das hängt von dem Spiel ab welches ich ihm zeigen. Wenn ich z.B. Vanquish und Rayman bzw. Beyond good and evil zeige, würde ich nicht drauf wetten das er es erkennt. Zumal die Resident Evil Reihe mittlerweile sehr stark an den Westen angepasst wurde.
 
Du weißt schon was ich meine! :D

Gerade an Actiongames wie Vanquish merkt man es extrem, RESI auch (Ausnahme ist Resident Evil 5, das gebe ich zu).

Allgemein sieht man den Unterschied aber sofort an den Proportionen, dem Look und vor allem den Gesichtern der Charaktere.

Klar dass es bei Games in Comic-Grafik nicht so extrem auffällt. ;)
 
spongebob87
Beim kommenden Dragon`s Dogma finde ich nicht, dass man dem Spiel ansieht, dass es aus Japan kommt.
 
Tatsache ist, das Inafune nur noch mit seinem Gelaber auffällt. Ach alles ist so schlecht, ach alles ist so unterbezahlt, ach wir sind Schwach, ach, ach, ach...

Wirklich man... Seit Molineux das so macht, ist das wahrscheinlich noch die einzige Möglichkeit für Entwickler aufzufallen (So gesehen ist Molineux tatsächlich ein Vorbild für manche, ja gar eine Legende)...

Dann soll er es doch besser machen und allen zeigen wie es geht! Wo sind deine Beweise Inafune? Ein Exklusiv-Titel für PSP?? Wow!

Kaum zu glauben dass der Mann am eigentlich genialen Lost Planet 1 mit entwickelt hat...
 
Ich wie bei manchen Kinderserien. Früher haben viele Studios zusammen gearbeitet und verschiedene Länder haben zusammen eine grosse Trickserie vermarktet oder haben.

Heute dreht jeder sein eigenes Ding. Warum ist es den so schlecht, wenn Japaner sich von Amerikanern oder uns Europäern dazu inspirieren zu lassen, andere Stile oder Ideen umzusezten. Dadurch könnte etwas völlig neues entstehen. Ein Spiel oder einen Stil, das/den es zuvor gar nicht gab.

Japaner sind was Designs angeht, nicht wirklich flexibel. Eigentlich nur Nintendo und Sega und Capcom bei wenigen Serien. Sonst wird ja immer der typische Manga-Stil verwendet. Schönheitsideale hin oder her, dadurch fehlt einfach der eigene Stil. Sieht man ja schön am Project X Zone. Ich wiess rein vom Look her nicht, welcher Figuren nun zu Sega, Capcom oder Namco gehören.

Durch ein engeres Zusammenarbeiten ausländischer Firmen, können sich Spiele entwickeln und neue Ideen können entstehen. Ich meine seht euch nur mal was Rare und die Retro Studios geschaffen haben. Rare hat der DK-reihe ein völlig neues Gewand verpasst und die Retro Studios haben die Metroid-Reihe auf eine neue ebene gebracht.

Diese beiden Firmen beweisen, dass man keine scheu davor haben muss, wenn ausländische Firmen mal eine japanische Marke in die Hand drückt. Mit eine guten Zusammenarbeit können so spiele für jeder Mann enstehen.

Was bitte ist daran nur so schlimm, wenn neue Ideen enstehen?
 
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