Insomniac Games: Story eines Spiels sollte einfach sein

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Zum Artikel: Insomniac Games: Story eines Spiels sollte einfach sein
 
So gern ich die Resistance Reihe auch mag, aber diese Ansicht kann ich irgendwie nicht teilen. Die Resistance Spiele verkaufen sich zwar ganz gut, aber richtig überragend sind die Verkaufszahlen auch wieder nicht.

Damit möchte ich aber nicht sagen, dass man die Qualität eines Spiels an den Verkaufszahlen erkennt, sondern einfach das Resistance meiner Meinung nach zu wenig Tiefgang bietet und dadurch eine menge Potenzial nicht nutzt.

Wenn Resistance etwas komplexer wäre und die Geschichte auch mal etwas verwinkelter bzw. komplizierter wäre, oder das Gamplay mal unterschiedlicher wäre (von der Konkurrenz unterscheiden),oder die Entwickler wirklich versuchen würden alles aus der Konsole raus zu holen und die Spiele richtig episch gestalten würden, denke ich, dass Resistance ein 1 A Exklusiv Titel für die PlayStation 3 sein könnte. So sind die Spiele zwar gut und spaßig, flößen der Konkurrenz aber keine "Angst" ein.
 
Sehe ich ganz und gar nicht so. Spiele wie Assassin´s Creed oder The Witcher werden durch die Geschichte erst richtig interessant in meinen Augen.

Und für 30 Minuten starte ich kein Spiel...
 
Also bitte das ist ja mal eine Scheiße die dieser Typ laber, es gibt auch Menschen die nicht nur über ein Kurzzeitgedächtnis verfügen und damit alles was sie sehen nach 5 Minuten wieder vergessen sondern der normale durchschnittliche Mensch hat auch ein Langzeitgedächtnis, als normaler Mensch ist es durchaus auch möglich ein JRPG mit abgedrehter Handlung über 1 Monat hinweg bis zum Ende zu zocken und am Ende dann trotzdem alles verstehen zu können.
Laut dem seiner Meinung wäre es dann ja auch nicht mal möglich für Menschen ein umfangreiches Buch zu lesen, denn das kann man auch nicht in 2 Stunden auslesen, sondern man liest es über Wochen oder gar Monate.
 
Nun, bei LIMBO hatts ohne Story eigentlich ganz gut geklappt.
Trotzdem möchte ich Zwischensequenzen sowie Prolog und Epiloge nicht missen.
Ich kenne zwar Leuten die in jedem Spiel Sequenzen wegskippen weil sie sich nur durch die Kampagne zocken möchten, aber ich könnte das nicht.
Story gehört dazu!
Wo kommer den do hin??? :)
 
Ich kann der Aussage auch nicht zustimmen. Es gibt sogar Spiele die ich trotz deutlicher Gameplay Schwächen nur wegen der Story durchspiele, weil ich wissen will wie es weiter geht. Selbst bei Shootern gibt es Titel die zeigen, dass diese auch mit einer komplexen Story funktionieren (zum Beispiel The Darkness).
 
Also wenn ich da jetz allein scho an die meisten Rockstar-Spiele denke... Vollgepackt mit einer Riesen Story und massig kleinen! Dazu eigentlich echt immer ne ordentliche Spielzeit! Funktioniert doch blendend, und grad die Story machts aus!
Paar Spiele funktionieren auch ohne Story, aber im großen und ganzen is mir ne gescheite Story des Wichtigste an nem Game! *an heavy rain denk*
 
Hmm was wäre Mass Effect oder Red Dead Redemption oder AC oder Fable oder Dragon Age oder TES ohne Story?
 
Hängt immer vom Spiel ab. Aber je intensiver die Story, desto mehr vertieft man sich ins Spiel und ihre Charaktere.
 
Eine gute Story macht ein gutes Spiel erst ein solches.

Aber so ganz unrecht hat der Mann doch nicht. Wenn ich da an Alan Wake denke. Von Haus aus schon ne verworrene Story, dann kommen die DLC`s auch erst nach ner Weile raus, da war`s ehrlich gesagt für mich nicht so leicht der Story noch zu folgen.

Eine Story ist für mich aber ein Muss.
 
Man scheint wohl inzwischen wirklich heutzutage in der Branche pauschal davon auszugehen, dass die Konsumenten alle unter ADHS leiden.
 
ich hab adhs... und spiele viele Games nur wegen der Story auch wenn mir das Gameplay nicht zu 100% taugt ;)
 
Ich persönlich denke bei Insomniac nicht an das genannte Resistance, sondern an Jak & Dexter und daran, dass diese Spiele zu den wenigen ruckelfreien PS2 Games gehören aber trotzdem fantastisch aussehen (oder aussahen).

Jetzt weiß man zumindest, warum da nix Neues kommt. Die haben ja ne Story ;)
 
Ob ein Spiel einen mitreisst oder nicht, hat denk ich weniger was mit der Story selbst zu tun, als mit den Charakteren. Eine simple Story die gut erzählt ist und ansprechende Charaktere beinhaltet ist mit sicherheit spannender als etwas super verstricktes und komplexes, wo man sich aber trotzdem mit niemandem in der Handlung identifizieren kann, bzw. die Figuren alle sehr flach und leblos sind. Dann ist ja nichts da was einen in die Geschehnisse hereinzieht.
Ich glaube, viele behaupten öfter mal ein Spiel (oder Film) hätte eine "gute Story", wenn sie eigentlich meinen, dass es gute Charaktere und Dialoge hat.

Grandia hat aber mal total recht: Ein Buch liest man häufig auch nur 30 Minuten am Stück, etwa kurz vor dem schlafen gehn noch, und trotzdem hat man kein Problem damit der Handlung zu folgen. Warum sollte das bei einem Spiel anders sein?
Aber sieht man ja in letzter Zeit öfter, dass Spieleentwickler sich so benehmen als hielten sie ihre Klientel für total minderbemittelt.
 
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