Dragon Age: Inquisition im Mammut-Test: Das etwas andere Bioware-RPG

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JannLee

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Ich war anfangs sehr skeptisch, ob Bioware nochmal die Kurve bekommt, oder dasselbe Schicksal wie viele Firmen vor ihnen erleidet, die von EA gegen die Wand gefahren wurden. War dann doch sehr positiv vom Spiel überrascht. Zwar hat auch DA: Inquisition so seine schwächen, allerdings macht das Spiel mehr richtig als falsch. Das zusätzliche Jahr Entwicklungszeit zahlt sich hier eindeutig aus. Hätte dem Spiel ebenfalls 85% gegeben.
 
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Also bei diesem Spiel muss ich wirklich mal 4players beipflichten.

Bin da nur in der ersten größeren Welt stundenlang rumgelaufen und das ist ja nur ein abgrasen der ganzen Quests bzw. was auch immer gerade auf der Karte markiert wurde.

Von der Machart kommt es mir mehr wie ein MMO vor, als wie ein Biowarespiel.

Auch ist es viel zu leicht, ich finde dem Spiel fehlt die Herausforderung, es ist meiner Meinung nach das Gegenteil von Dark Souls. Ich frag mich wieso niemand mehr ein Rollenspiel bauen kann, welches ne normale Herausforderung ist. Es muss doch wohl ne Mitte geben zwischen dämlich leicht und bescheuert schwer.
 
Also bei diesem Spiel muss ich wirklich mal 4players beipflichten.

Bin da nur in der ersten größeren Welt stundenlang rumgelaufen und das ist ja nur ein abgrasen der ganzen Quests bzw. was auch immer gerade auf der Karte markiert wurde.

Von der Machart kommt es mir mehr wie ein MMO vor, als wie ein Biowarespiel.

Auch ist es viel zu leicht, ich finde dem Spiel fehlt die Herausforderung, es ist meiner Meinung nach das Gegenteil von Dark Souls. Ich frag mich wieso niemand mehr ein Rollenspiel bauen kann, welches ne normale Herausforderung ist. Es muss doch wohl ne Mitte geben zwischen dämlich leicht und bescheuert schwer.

Stell doch den Schwierigkeitsgrad höher, wenn es dir zu leicht ist.
 
Das ist ja nur ein Punkt, viel unmotivierender finde ich diese ganzen Quest, Icons auf der Karte usw. und auch die Inszenierung...

Am geilsten fand ich im ersten Gebiet diese eine Stadt/Burg/Schloss, wo einem die Frau am Tor erzählt wie schrecklich alles wäre, dann geht man in die Stadt alles ruhig und friedlich soweit, nen paar Meter gerade aus dann nen offener grüner Spalt und Gegner drum herum, nachdem man die besiegt hat, in der Stadt weiterhin alles ruhig und friedlich. Zurück zur Frau vorm Stadttor bedankt sie sich anständig, schließt sich der Inquisition an, da ich ja alle vom Schrecken befreit hätte.

Ey die sollen das machen, wie in einer ACU Mission, da geht man in einen Palast, überall Leichen, Zerstörung usw. ich will doch sehen, was da abgeht. Oder noch extremer Flugzeug Level in CoD MW2, so sieht es aus, wenn die scheiße am Dampfen ist!!!! ;)
 
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Gerade den Anfang hätte man besser rüberbringen können.
Man wacht auf blitzt aus der Hand und trifft ein paar Gefährten.
Hätte gerne meinen Charakter gespielt wo er auf der Festung zwischen Magiern und Templern rumläuft und sich plötzlich der Riss öffnet.
 
Naja von zu leicht kann man definitiv nicht sprechen, eher von typischen Bioware Rollenspielen der letzten Jahre. Baldurs Gate war sauschwer. Also wenn ich an Teil1 mich zurück erinnere. Das würde ich so aber auch nicht wieder haben wollen. Jedes mal campen, wenn zuviel schaden vorhanden ist also immer und dann kann man auch noch angegriffen werden.
Und wenns dumm läuft, verliert man dauerhaft Partymitglieder gerade gegen Basilisken.

Und Dark Souls ist für ein richtiges RPG auch kein guter Vergleich.

Ich bin in DA3 jetzt schon einige Male gestorben. Irgendwie habe ich das Talent auch gleich immer in die Drachen reinzulaufen, bevor ich die sehe. Als erstes regnet es Feuer von oben und ich war Level 2 oder 3 gerade erst gewesen. Dann in einem anderen Gebiet. Ich prügel mich mit ein paar Magiern... und dann höre ich auch schon ich mische mich besser nicht in den kampf von dem Riesenvieh und Drachen ein... und auf einmal war der Drache nicht unweit von mir... den rest kann man sich denken. Achso, dieses mal war es kein Feuer sondern Blitze :D

Aber auch ein paar andere Scencen ohne Drachen haben es ganz schön in sich. Risse, und unschöne zufällige Begegnungen. Wie zwei Bären und ne Templertruppe :D
Und das sind nur ein paar bsp um einen guten Tag zum sterben zu haben.

Mir gefällt DA3 sehr gut. Es gibt einiges was man sicherlich noch verbessern muss für den nächsten Bioware teil. Egal welche Reihe. Keinen last Gen ableger mehr zumachen ist zwingend notwendig. Gerade im Bereich Charaktere hätte man viel mehr machen können und müssen.

Es stimmt man ist etwas schnell in der Story drin, das hätte ich mir auch anders gewünscht.

Der Umfang auf den Karten mit Quest, die auch noch später hinzu kommen, wenn man irgendwann zurückkehrt finde ich großartig. Über zuviel umfang sollte sich niemand beschweren denke ich. Sonst ist man eh völlig falsch, beim Thema RPG.

Das mit den Rüstungen und Waffen, empfinde ich als gut, anfangs vielleicht nicht so ganz überschaubar, ist aber bei den meisten tiefgründigen RPGs so. Man kommt in den Punkt aber recht schnell rein und ist schnell damit vertraut.

Ich bin mal auf Mass Effect 4 gespannt, da ich Teil 2 und 3 dort auch nicht mehr so sehr mochte hoffe ich da jetzt auch ein wenig. DA2 war auch ein totaler Ausfall und sowie es aussieht hat Bioware zurück in die Spur gefunden. Nach 15 DA3 spielen, darf man es hoffentlich schon jetzt so sagen ;)
 
EA Syndrom? Also der zweite Teil schon eher, da hatte EA mehr die Finger im Spiel als Bioware, aber Inquisition (unter EA!) ist ja wohl mal ein Sprung nach vorne! Das ist kein austauschbares Action Gekloppe mehr. Sondern ein RPG so wie es sein soll. Punkt.
 
Was mir aufgefallen ist, sind die teils sehr schlechten Animationen und auch hässliche Charaktere wie Cole und Sera. Wobei letzteres grundsätzlich ein Bioware-Problem ist, irgendwie kommen sie aus dem uncanny-valley nicht raus.
 
Was mir aufgefallen ist, sind die teils sehr schlechten Animationen und auch hässliche Charaktere wie Cole und Sera. Wobei letzteres grundsätzlich ein Bioware-Problem ist, irgendwie kommen sie aus dem uncanny-valley nicht raus.

Haha, im Vorfeld des Reviews haben wir uns auch vorgestellt, wie sie 300 Grafiker für die fantastische Umwelt beschäftigen, aber im Keller immer noch ein missgelaunter Animateur seid Baldur's Gate Zeiten die Zuckelbewegungen einbaut. Aber wahrscheinlich ist das einfach Tradition :)
 
EA Syndrom? Also der zweite Teil schon eher, da hatte EA mehr die Finger im Spiel als Bioware, aber Inquisition (unter EA!) ist ja wohl mal ein Sprung nach vorne! Das ist kein austauschbares Action Gekloppe mehr. Sondern ein RPG so wie es sein soll. Punkt.

Ich weiss nicht. Für mich wirkt der Open-World-Part aufgesetzt, ich finde das abgrasen der Karte in einem Biowarespiel nur sehr mässig spannend. Ich will Story. Aber wie ich im Kommentar geschrieben habe: Es ist auf jeden Fall ein volles Dragon Age Spiel im Gesamtpaket, wie ich es mir gewünscht habe.
 
Gute Wertung.
Und was die Grafik angeht, ich sag nur SweetFX ;-)
Damit sieht mein Dragon Age gleich viel schöner aus.
 
Definitiv? Sorry aber DA2 hab ich am Stück durchgezockt! DA3 hingegen hat mich motiviert Lords of the Shadows zu kaufen... für mich ganz klar, welches besser ist.
 
DA2 war mir viel zu wenig RPG.
Vom spielerischen hätte man meinen können das es dazu da wäre NichtRPG Spieler seicht zum RPG zu überzeugen.
 
DA 3 ist doch gar kein OpenWorld.
Einzelne Level sind doch streng unterteilt.

Und wieso ist es ein Offline MMO ? Der MP geht weder Offline noch bietet er das erste M ;)
 
Weil man einfach nur hin und her läuft und hunderte, wenn nicht sogar tausende sinnlose Aufgaben erledigt, es wie bei WoW oder Guild Wars, nur alleine halt. Das meinte ich mir MMO.

Es ist kein Openworld das stimmt, ich meinte, es hat große Karten, auf denen man sich wie in einem Openworldspiel bewegt.

Dann hast du dich nicht richtig damit befasst. :)

Finde ich doch, ich bin schließlich nach 5 Stunden oder so immer noch im ersten Gebiet, um die Welt zu genießen.

Ich werde es sicherlich auch noch weiterspielen, aber bisher finde ich es total enttäuschend.
 
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